Sonntag mit Donnerschlag und Konzert-Sirene

Sonntag mit Donnerschlag und Konzert-Sirene

Der Sonntag brachte ein Wechselbad der Gefühle – sonnig und regnerisch, energiegeladen und nostalgisch. Aus diesem bunten Mix entstand ein unvergesslicher Tag, der von einem außergewöhnlichen Konzert gekrönt wurde.

Der Morgen begrüßte uns mit dicht bewölktem Himmel. Doch das hielt weder Einheimische noch Tourist:innen davon ab, die an unseren gastfreundlichen Kais vertäuten Schiffe zu besuchen. Auch die Zonen in Lasztownia waren voller Leben und zogen Liebhaber:innen maritimer Klänge ebenso an wie Fans moderner Rhythmen.

Das launische Wetter machte uns einen Strich durch manche Rechnung – die Blaskapellenparade musste abgesagt werden. Doch der Höhepunkt des 7. Festivals der Blasorchester um den Pokal des Bürgermeisters von Stettin, nämlich die Parade-Drillshow, konnte wie geplant stattfinden. Wir hatten auch das Vergnügen, die Preisträger auszuzeichnen: Der Grand Prix ging an das Jugendblasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Krasocin.

Der Sonntag war geprägt von Sport, Bühnenkonzerten in Lasztownia und rasanten Attraktionen in den Vergnügungsparks. Trotz des wechselhaften Wetters waren die Alleen und Märkte voller Besucher:innen, und die Zelte und Schirme im Food Port boten den idealen Schutz für alle, die kulinarische Spezialitäten aus aller Welt genießen wollten.

Ein spontanes musikalisches Highlight lieferte die Besatzung des Segelschiffs Guayas. Mit ihrer mitreißenden Ausstrahlung brachten die Ecuadorianer eine große Menschenmenge am Fuße der Wały Chrobrego zum Tanzen und Feiern – ein Moment purer Lebensfreude.

Auf der Grodzka-Insel dominierten elektronische Beats und Tanzrhythmen. Doch die größten Menschenmengen versammelten sich vor der Hauptbühne: Ikarus Feel, Mery Spolsky, Smolik/Kev Fox – und vor allem Krzysztof Zalewski entführten das Publikum in ein Meer aus Klang und nahmen es mit auf eine energiegeladene musikalische Reise.

Am Montag heißt es Abschied nehmen von unseren großartigen Gästen. Ab dem frühen Morgen: Taschentücher bereithalten und unseren Segelfreunden zum Abschied winken. Zwischen 9:00 und 12:00 Uhr herrscht Hochbetrieb auf der Oder – und es wird ganz sicher emotional.

Aber wir sagen nicht Auf Wiedersehen, sondern:
Bis zum nächsten Mal!

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Zeit, sich zu verabschieden
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