Zeit, sich zu verabschieden

Zeit, sich zu verabschieden

Zusammenfassungen sind nie einfach. Erstens, weil sie den Lauf der Zeit markieren – und es ist immer schwer, sich von unseren Gästen aus aller Welt zu verabschieden. Wir bevorzugen definitiv Grüße. Andererseits gibt es uns die Möglichkeit zu zeigen, was für ein gewaltiges Unterfangen es war, das Finale der Tall Ships Races zu organisieren – und wie gut es durchgeführt wurde.

Stände, Zonen, Gassen, Jahrmärkte und Vergnügungsparks erstreckten sich über beide Ufer der Oder – vom Platz am Adam-Mickiewicz-Denkmal bis zum Großen Orchester der Weihnachtlichen Wohltätigkeit. Würde man sie alle aneinanderreihen, ergäben sie eine Länge von fast sechs Kilometern – einschließlich vier Bühnen. Das gesamte Veranstaltungsgelände war von früh bis spät mit Attraktionen für die ganze Familie gefüllt.

Die Besucherzahlen bewiesen, dass Einheimische und Touristen gleichermaßen zufrieden waren, und der Hunger nach maritimer Atmosphäre und Meeresgeschichten ist ungebrochen. Die Melodien der auslaufenden Schiffe werden noch lange über das Wasser hallen, und die Erinnerungen an die Konzerte und die zahllosen Attraktionen werden uns für immer begleiten.

Aber was wir in den letzten fünf Tagen erlebt haben, ist wirklich der Höhepunkt jahrelanger Arbeit von unzähligen Menschen. Es bedarf immenser Anstrengungen und sorgfältiger Planung, um eine Veranstaltung dieser Größenordnung attraktiv, komfortabel und sicher zu gestalten – für Aussteller, Künstler, Besucher und natürlich die Segler selbst.

Die Erfahrung und das Engagement der Stettiner Stadtverwaltung sind in anderen Häfen anerkannt und geschätzt worden, weshalb die STI unserer Stadt erneut die Organisation der größten Segelveranstaltung Europas anvertraut hat. Und wieder einmal können wir mit Stolz sagen, dass die Tall Ships Races ein großer Erfolg waren.

Wir möchten allen Crews, Künstlern und Animateuren unseren herzlichen Dank aussprechen. Dank ihrer Anwesenheit und Energie war dies eine unglaublich spannende und unterhaltsame Zeit für unsere Gäste.

Wir dürfen aber auch die technischen Teams und die städtischen Dienste nicht vergessen – ohne ihr Engagement wäre die Organisation einer solchen Großveranstaltung im Freien nicht möglich gewesen.

Die Mitarbeiter der städtischen Unternehmen leisteten während der Tall Ships Races eine Menge Arbeit hinter den Kulissen. Wie Ninjas tauchten sie an verschiedenen Orten auf, oft unbemerkt, und kümmerten sich schnell um die Herausforderungen und Probleme, die während der Veranstaltung auftauchten

Fassen wir das Finale der Tall Ships Races 2024 in Zahlen zusammen

  • 1,3 Millionen Besucher passierten das Veranstaltungsgelände von Donnerstag bis Sonntag
  • 70.000 Liter Wasser wurden an Schiffe, Servicebereiche und Bühnen geliefert
  • 40.000 Schritte/Tag legten die Liaison Officers durchschnittlich zurück
  • 34.566 Zeichen / 4.792 Wörter / 526 Zeilen / 15 Seiten – so viel Text erschien auf der Veranstaltungs-Website
  • 30.000 Schritte/Tag wurden durchschnittlich von den Mitarbeitenden des Aussteller- und Pressebüros gemacht
  • 10.000 Liter Leitungswasser standen den Crews entlang der Parade-Route zur Verfügung
  • 10.000 Meter verlegte Kabel
  • 10.000 Fotos wurden von den Pressefotograf:innen aufgenommen
  • 7.600 Zutrittsausweise ausgestellt
  • 6.036 Brötchen für die Crews bereitgestellt
  • 6.000 Souvenirs verteilt
  • 3.198 Donuts für die Crews
  • 3.108 Heidelbeeren für die Crews
  • 1.850 Kilometer – so viel legten über 40 Mitarbeitende von ZSTW zurück (das entspricht der Strecke Szczecin–Kroatien)
  • 1.816 gedruckte Namensschilder
  • 1.600 Segler:innen nahmen teil
  • 1.512 Brote für die Crews
  • 1.200 Personen nutzten die Sportzone für die Crews
  • 1.000 Sonnenbrillen am Visit Szczecin-Stand verteilt
  • 1.000 Künstler:innen und Musiker:innen traten auf
  • 800 Crewmitglieder besuchten das Crew Center
  • 250 Stände auf dem Veranstaltungsgelände
  • 250 Journalist:innen berichteten
  • 230 Mitarbeitende von ZDiTM betreuten Informations- und Kontrollpunkte
  • 150 Boote im Yachthafen
  • 100 Stromverteiler eingesetzt
  • 70 Liaison Officers und Freiwillige
  • 70 Kilometer wurden mit dem E-Scooter auf dem Gelände zurückgelegt
  • 65 Soldat:innen am Bau der Pontonbrücken beteiligt
  • 65 Segelschiffe
  • 50 Zelte mit einer Gesamtfläche von 1.250 m²
  • 50 Techniker:innen während des Aufbaus der IWT-Strukturen
  • 26 Personen in der ständigen Wartung der Kais und des Yachthafens
  • 20 Eventtechniker:innen rund um die Uhr im Einsatz
  • 15 Einsätze des ZWiK-Dienstes
  • 8 TB an Bild- und Videomaterial – das entspricht 500 USB-Sticks mit je 16 GB
  • 7 Biergärten
  • 6 Einsatzfahrzeuge von ŻSTW
  • 6 Trinkstationen
  • 5 Generatoren mit einer Gesamtleistung von 0,5 MW
  • 4 Musikbühnen
  • 3 Wasservorhänge
  • 3 Stunden Schlaf durchschnittlich pro Liaison Officer
  • 2 Kinderzonen
  • 2 Pontonbrücken
  • 2 Vergnügungsparks
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